Zwei Arbeiter, die gerade ihren Lohn erhalten haben, sitzen in der Kneipe am Tisch. Der Barkeeper spendiert ihnen ein Bier, das zu trinken sich die beiden jedoch weigern. Ihr Widerstreben schmilzt aber ziemlich rasch dahin, sie bestellen und bestellen und bestellen, das Geld wird zusehends alle. Wie in den Regentrainer-Frauen wird auch in Los, Vater, trink ! abgewechselt zwischen äusserster Anspannung und erlösender Entladung und wieder Hochspannung und wieder Entladung usw. Die neueste Produktion von Jetse Batelaan ist als Aneinanderreihung von lebenden Bildern zu verstehen, rührend und burlesk zugleich, in der die Welt der inneren Konflikte unter die Lupe genommen und ins Tausendfache vergrössert wird.