" ( ... ) Das Bild, das das Publikum entdeckt, ist das waagrechte Schaufenster, indem ich mich befinde: unbeweglich in einem Ameisenhaufen. 

Der erste Eindruck wird sicherlich die Vision eines toten Mannes in der Mitte eines Ameisenhaufens sein. Die Frage des Todes ist der zentrale Punkt dieser Installation. Ich will nicht sa sehr vom Tod an und für sich sprechen, sondern vielmehr von der Annäherung an den Tod, von dieser Anziehungskraft, dem Reiz der Grenze zwischen Leben und Tod, von diesem Sekundenbruchteil, der es ausmacht, dass man offiziell nicht mehr existiert. Was mich motiviert, ist, mich so weit wie möglich dieser Sekunde anzunähern und mich in einen Zustand zu versetzen, wo Vegetation, Tier und Mensch sich an ihrem gemeinsamen Punkt treffen: dem Zerfall. 

Was bleibt vom Tod ? Ein zerfallender Körper, Menschen darum herum, die den Toten begleiten, die ihn manchmal ignorieren, die zu ihm sprechen oder die var ihm fliehen aus Angst var ihrem eigen en Bild des Todes. " Yann Marussich