Die Arbeit des bulgarischen Choreographen I v o D i m t c h e v fand den Respekt der Jury des BBI-Kreationswettbewerbs 2002. In Freiburg wird er mit seinem Werk The Garden of the Singing Ficuses auftreten. Der Garten ist geprägt durch eine bedrängende Atmosphäre voller Ironie und Zynismus. Eine raue Umgebung, eine bedrückende Musik, die Kleider wirken wie gestanzt. Die Tänzer stehen mit weit geöffnetem Mund da, entfremdet, und scheinen einen Schrei ausstossen zu wollen, der nicht kommt. Die Bewegungen sind neurotisch und ruckartig und werden bis zur Unmässigkeit wiederholt. Plötzlich werden sie abgebrochen. Als würden die Tänzer die Verrücktheiten, von denen sie besessen waren, nicht bemerken, wie auch die nächste Krise, die sich anbahnt.