Die choregraphische Arbeit von Camacho über das Groteske ist von peinlicher Sorgfalt und verrät eine subtile Erforschung jenes verborgenen Kontinents am Grunde unseres Lebens. Ein schonungslos grausames Porträt des menschlichen Geschlechtes. Humor ist mit dabei : Ob das Publikum den Eindruck hat, dass man seiner spottet ? Ja schon, aber der Tänzer spottet zuerst über sich selber.
O Rei no Exilio wurde 1991 in Lissabon uraufgeführt und anschliessend in New York und am Klapstukfestival gezeigt.